Bio Textildruck und Zertifikate

Bio Textildruck mit textilen Fairtrade Standards aus Köln. Textile Produkte mit Fairtrade Siegel von Taku Trends.  Ein Überblick der textilen Standards finden Sie hier. Taku Trends bietet ein große Auswahl an Fair Trade  Textilien von T-Shirts bis zu Baumwolltaschen.

Texildruck, Standards, Zertifikate, Klimalabel und Klimainitiativen

Zertifizierungen sollen Verbrauchern helfen, sich zu orientieren. Das sind Labels und Zertifikate, die bestimmte Standards garantieren, unter denen ein bestimmtes Produkt hergestellt wird. Dazu zählen die Bedingungen wie der Arbeitsschutz, die Arbeitssicherheit bis hin zu Einhaltung von Umweltschutzauflagen. Schadstoffprüfungen beispielsweise umfassen gesundheitsbedenkliche Chemikalien.

Bio Bekleidung und Fairtrade Fashion

Taku Trends bietet Textilien im Bio Textildruck und Fairtrade Fashion verschiedener Standards und Qualitätsklassen an.  Unterscheiden muss man zwischen vorgeschriebenen gesetzlichen Kennzeichnungen wie dem CE-Zeichen und ISO Normen und privatwirtschaftlich organisierten Normen.

 

 

 

Fairtrade Certified Cotton
Weltweiter Standard für fair gehandelte Waren und Dienstleistungen. Initiative gegen Kinderarbeit, Armut und Zwangsarbeit.
Vorteile: Umfangreiche Verbotsliste für Pestizide. GV-Baumwolle ist verboten. Geregelt sind aus Sozialstandards bei der Weiterverarbeitung. Regelmäßige Überprüfung der Partner durch Inspektoren.
Inhaber: Fairtrade International

Organic Exchange (OE) 100 & Organic Exchange Blended
Standard zur Kennzeichnung von Bio-Baumwolle. Wurde im Jahr 2004 eingeführt und umfasst den OE100 und den OE Blended.
Ziel des Standards: der Einsatz von Bio-Baumwolle soll konsequent mittels Warenflusszertifikate über die gesamte Wertschöpfungskette nachvollziehbar sein. Der Standard hat namhafte Mitgliedsfirmen wie C&A, H&M.
Der OE100 enthält mindestens 95 bis 100% Biobaumwolle
Der OE Blended enthält mindestens 5% Biobaumwolle
Nachteil: Es kann im OE Blended gentechnisch veränderte GV Baumwolle in Beimischungen enthalten sein.
Vorteil: Unabhängige Zertifizierung
Inhaber: Der internationale Verband Textile Exchange

Fair Wear Foundation
Die niederländische Fair Wear Foundation wurde 1999 gegründet und möchte weltweit menschenwürdige Arbeitsbedingungen in Betrieben fördern. Der Focus liegt dabei auf den niederländischen Textil- und Bekleidungsmarkt. Dabei sollen die Arbeitsbedingungen den Mindeststandards der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) und den gesetzlichen Vorschriften im Minimum entsprechen.
Inhaber: Fair Wear Foundation Amsterdam

Textiles Vertrauen – Öko-Tex- Standard 100
Ein Standard für fertige Produkte.
Dieser Standard ist ein weltweites Zertifizierungssystem für textile Produkte auf allen Verarbeitungsstufen. Je intensiver der Hautkontakt eines Produktes, desto größer sind die ökologischen Anforderungen, die das Produkt erfüllen muss. Ist die Überprüfung erfolgreich, darf das Produkt das Oeko-Tex Label tragen. Das erteilte Zertifikat gilt für ein Jahr, kann aber verlängert werden.
Inhaber des Standards: Internationale Gemeinschaft für Forschung und Prüfung auf dem Gebiet der Texilökologie, Zürich

Öko-Tex 100plus
Der im Jahr 2004 eingeführte Standard regelt die gesamte textile Wertschöpfungskette. Dabei werden alle Bereiche berücksichtigt: Energie, Wasser, Luft und Emissionen.
Nachteil: leider nur wenige Hersteller erfüllen diesen Standard.
Inhaber: Internationale Gemeinschaft für Forschung und Prüfung auf dem Gebiet der Textilökologie mit Sitz in Zürich.

IVN BEST
Dieser Standard ist vor allem im EU Raum bekannt. Es ist der Standard mit den höchsten Ansprüchen an die textile Ökologie. Dieser Standard liegt weit über den Normen der europäischen Union für die Herstellung von Naturtexilien. Die für die Produktion verwendeten Fasern müssen zu 100 Prozent aus kontrolliert biologischem Anbau (kbA) stammen.
Inhaber: Internationaler Verband der Naturtextilwirtschaft, Stuttgart

Cradle to Cradle
Dieser in 1995 eingeführte Standard kennzeichnet umweltsicher und gesundheitlich unbedenkliche Produkte. Auch soziale Aspekte bei der Produktion werden berücksichtigt. Der Schwerpunkt liegt auf der Optimierung des Herstellungsprozesses zum Beispiel im Hinblick auf Wasserverbrauch.
Nachteile: Kein Verbot von gentechnisch veränderter GV-Baumwolle. Umfasst auch keine Bio-Baumwolle. Keine Überprüfung vor Ort.
Inhaber: EPEA International und MBCD (USA)

Cotton Made in Africa
In 2005 gegründeter Standard zur Verbesserung der Lebensverhältnisse afrikanischer Baumwollbauern sowie die Förderung des Umweltschutzes. Die Kleinbauern werden in Anbautechniken geschult und bekommen Informationen und Anleitungen zum Schutz von Böden und Gewässern.
Vorteile: Verbotsliste von Pestiziden. Umfasst keine Bio-Baumwolle.
Inhaber: Aid by Trade Foundation

bioRe
Dieser Standard gilt nur für Bio-Baumwolltextilien. Hohe Ansprüche an die Ausrüstung von Textilien. Bis 2013 soll die Produktion komplett CO2 neutral erfolgen. Enge Kooperation mit den Bio-Baumwollbauern.
Inhaber: Firma remei AG

RUGMARK
Es handelt sich um eine 1994 gegründete weltweite Initiative gegen Kinderarbeit in der Teppichindustrie in Südostasien. Durch den Rugmark Standard wurden tausende von Kindern aus der Kinderarbeit befreit. Kontrolleure führen spontane Inspektionen in den Webereien und Fabriken durch. Seit der Gründung ist die Kinderarbeit um Zweidrittel zurückgegangen.
Inhaber: Rugmark Foundation India

EU Blume
Die Umweltblume wurde 1993 als Umweltlabel in Verkehr gebracht. Bei diesem Label stehen Energieverbrauch, Wasser- und Luftverschmutzung sowie Abfallvermeidung im Focus.
Nachteil: Keine Überprüfungen vor Ort, keine Audits
Inhaber: Europäische Kommission

Blauer Engel
Das staatliche Umweltlabel wurde 1978 eingeführt vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Ziel des Labels: Schutz für Umwelt und Gesundheit.
Nachteil: Leider keine Überprüfungen vor Ort.
Inhaber: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit

BCI Better Cotton Initiative
Initiative zur Verbesserung des Baumwollanbaus. Diese Initiative umfasst die Bereiche Böden, Wasser und Habitatschutz sowie Aspekte des Arbeitsrechts und Sozialstandards für Kleinbauern und Landarbeiter.
Nachteile: Es gibt nur eine knappe Verbotsliste von Wirkstoffe. Der Einsatz von gentechnisch veränderter GV-Baumwolle ist erlaubt. Große Unternehmen wie Ikea haben sich der Initiative angeschlossen. Wenn diese Initiative zu Lasten des Anbau´s von Bio-Baumwolle ginge, wäre das keine gute Entwicklung.

Made-By
Diese holländische Initiative wurde im Jahre 2004 von der NGO Solidaridad gegründet. Unternehmen sollen grundsätzlich ihr Handeln nachhaltiger gestalten. Die Umwelt- und Sozialstandards sollen in der Textil- und Bekleidungsindustrie optimiert werden.
Vorteil: Veröffentlichung von Jahresberichten. Der Nachhaltigkeitsgedanke wird durch sogenannte Score-Cards regelmäßig neu bewertet und veröffentlicht.
Inhaber: Made-By Amsterdam

Carbon Reduction Label ( Klimalabel)
Das weltweit erste Klimalabel, Umweltlabel bzw. CO2 Label für die Kennzeichnung von Produkten, wurde im Jahr 2006 von Carbon Trust in England entwickelt und eingeführt. Das Label soll Verbrauchern eine Auskunft und Orientierung über die verursachten Kohlendioxid Emissionen geben (Product Carbon Footprint). Das Label verlangt, dass die mit diesem Label ausgezeichneten Produkte die CO2 Emissionen im Herstellungsprozess weiter senken. Produkte, die dieses Konzept umsetzen sind Chips von Walkers oder innocent Smoothies oder Shampoos von Boots Plc.
In 2008 wurde ein Standard zur Berechnung des produktbezogenen Kohlenstoff-Fußabdrucks eingeführt. Ein Gremium vom Britischen Department für Umwelt, Ernährung und ländliche Angelegenheiten Defra sowie dem Britischen Normeninstitut BSI überprüft regelmäßig den Prozess.
Inhaber: Carbon Trust Certification Ltd. London

Plant for the plantet ( Klimainitiative)

Weltweite  von Kindern für mehr Klimagerechtigkeit. Die Kinder wollen über die Klimakrise informieren und fordern Kinder und Erwachsene auf, Bäume gegen die Krise zu pflanzen. Motto: `Stop talking – start planting`.Inhaber: Plant-for-the-Planet Foundation Tutzing.  www.plant-for-the-plantet.org

Abkürzungen zum Thema:

BSCI – Business Social Compliance Initiative
Das europäische Monitoring System für Sozialstandards. Eine Initiative zur Verbesserung der sozialen Standards in der weltweiten Wertschöpfungskette. Ziel: Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Menschen. Die Ziele beruhen auf den internationalen Verträgen der ILO zum Schutz der Menschenrechte

NGO – Non Govermental-Organisation
Es handelt sich um Nichtregierungsorganisationen bzw. um nichtstaatiche Organisationen. Diese sind nicht auf die Gewinnoptimierung ausgerichtet.

GV-Baumwolle
Gentechnisch veränderte Baumwolle.

FTA – Foreign Trade Association
Ein auf internationale Handelsfragen ausgerichteter Verband. Der FTA setzt sich für Interessen europäischer Unternehmen (z.B. Lidl) ein. Es geht konkret um Zollabwicklungen, Verfahrensfragen, Zugang zu freien Märkten, Anti-Dumping und Freihandelsabkommen.

ILO – International Labour Organisation
Die ILO ist eine internationale Arbeitsorganisation. Es handelt sich um eine Sonderorganisation der UN. Die ILO setzt die Standards für internationale Arbeits- und Sozialnormen. Dazu gehören das Verbot von Zwangs- und Kinderarbeit, die Bekämpfung von Armut und die Schaffung von menschenunwürdiger Arbeit. Problem: die ILO kann die Normen kaum oder gar nicht sanktionieren.

BTA – Best Available Technique
Beste verfügbare Technik. Der Begriff beschreibt die Anforderung an Produktionsanlagen und das technisch maximal Mögliche in Bezug auf Umweltfreundlichkeit und Effizienz.

MSI – Multi Stakeholder Initiative
Bei diesen Initiativen kommen mehrere Interessengruppen (Stakeholder) zusammen, um die Einhaltung von Mindest-Sozialstandards regelmäßig zu überprüfen. Teile dieser MSI´s können Gewerkschaften, NGOs oder auch Regierungen sein.

Nachhaltige Bio Textilien werden im Bio Textildruck ausgerüstet.

Bio Textildruck  aus Köln von Taku Trends. Anfragen info@takutrends.de

Baumwolltaschen mit Druck. Die richtige Alternative zum Plastik

Baumwolltaschen mit Druck  als Werbeartikel und Werbemittel von Taku Trends. Was ist der Unterschied zwischen Baumwolle, Bio-Baumwolle und Fair Trade Baumwolle? Was haben Fische mit Plastik Taschen zu tun? Und warum Plastiktaschen schlecht für die Umwelt sind. Ein Appell an Händler und Markenartikel pro Baumwolle und pro Fairtrade!   Baumwolltaschen mit Druck günstig bei Taku Trends.

Baumwolltaschen mit Druck als Alternative zu Plastik

Baumwolltaschen mit Druck für Handel und Promotion gibt es in vielen Formen und Größen. Mit langen Henkel, oder mit kurzen Henkeln und in allen Farben. Baumwolltaschen lassen sich individuell bedrucken. Sie eignen sich hervorragend als Werbeträger und Markenbotschafter. Es gibt sie in allen Qualitäten und Grammaturen. Qualität und Konzept entscheidet. Auch die Verarbeitung fällt bei Baumwolltaschen mit Druck bisweilen extrem unterschiedlich aus. Eine Baumwolltasche in billigster Ausführung mit schlechten Nähten ist kein Botschafter für die Bio-Botschaft. Das Konzept entscheidet. Für Einzelhändler oder LEH-Filialist gilt: ein gutes Marketing-Konzept gewinnt am langen Ende. Information zur Baumwolle.

Baumwolltaschen statt Plastiktaschen
Die EU möchte den Verbrauch von Plastiktüten als Einkaufstüten bis 2020 um 80 Prozent senken. Jeder Bürger in der Europäischen Union verwendet – man sollte besser sagen verschwendet – 500 Plastiktüten pro Jahr. Wohlgemerkt jeder EU Bürger. In der EU leben über 300 Millionen Menschen. Das ist ein gigantischer Müllberg. Und das Absurde an dieser Situation: die Taschen werden nur ein einziges Mal genutzt. Das war´s. Die Plastik Einkaufstüte landet nach ihrem einmaligen Gebrauch auf der Müllkippe. Sagenhafte 500 Taschen landen so jedes Jahr pro EU-Bürger auf dem Müll. Deshalb besser Baumwolltaschen mit Druck.

Die Europäische Union hat eine klare Position

kleine Baumwolltasche 22×26 ideal für Apotheken und Handel

Die EU-Kommission will die Plastiktüte – Polyethylenbeutel – langfristig aus dem Verkehr ziehen. Oder wahlweise so stark besteuern oder mit Strafzöllen belegen, dass sie unattraktiv werden. Österreich hat in Sachen Umweltschutz die Nase vorn und tritt für ein EU-weites Verbot von Plastiktüten ein. Zu diesem Thema sollen alle EU-Bürger befragt werden. Jeder kann seine Meinung hierzu bei einer Onlinebefragung kundtun. In einigen Staaten der EU gehen die Regierungen bereits mit Teilverboten gegen Plastiktüten vor. In Deutschland müssen die Hersteller der Tüten ins Duale System einzahlen. Die EU möchte die Plastiktaschen am liebsten ganz verbieten. Im Jahr 2008 wurden 3,4 Millionen Plastiktaschen in der EU produziert. EU-Umweltkommissar Janez Potocnik will den Verbrauch von Plastiktüten auf jeden Fall europaweit drastisch reduzieren.

Fische futtern Plastiktüten
Was passiert mit dem MEGA-Plastikmüll? Den futtern unsere Fische! Richtig gehört! Die Plastiktasche wird von den Doraden , Dorsch und Lachs verspeist. Allein im Mittelmeer treiben derzeit rund 250 Milliarden Kunststoffteilchen herum. Das sind mehr als 500.000 Kilogramm. Und man fragt sich, warum der Fisch nicht mehr so lecker ist.

Unsere Weltmeere verwandeln sich in gigantische Plastiksuppen. Es gibt keinen Kubikmeter Meerwasser, den nicht mit Plastik verseucht ist! Der Plastik landet in der Nahrungskette der Fische  – und damit auf Ihrem Teller. Sie futtern sozusagen einen Teil Ihrer eigenen Einkaufs-Plastiktasche.  In dieser Ausstellung können Sie die Leckereien, die  in unseren Weltmeeren rumtreiben, bewundern. www.plasticgarbageproject.com

Plastik  braucht 100 Jahre bis zur Verrottung
Baumwolltaschen mit Druck sind besser als Plastiktüten. Eindeutig. Wer eine Plastiktüte beim Einkauf mitnimmt, der bekommt sie nicht geschenkt. Die Plastikttüten kosten Geld. Bis zu 30 Cent pro Tüte. Wer eine Baumwolltasche dabei hat, zahlt nichts. Wer eine Plastiktüte vom Supermarkt nach Hause mitnimmt, nutzt die Tasche genau einen Tag. Und danach benötigt die Tasche etwa 100 Jahre bis sie verrottet. Baumwolltaschen mit Druck haben als Einkaufstasche grundsätzlich den Vorteil der Nachhaltigkeit. Baumwolle ist ein nachwachender Rohstoff. Im Gegensatz zu Plastiktüten. Baumwolltaschen werden viel häufiger eingesetzt. Eine Baumwolltasche kann viele Jahre ihren Dienst tun. Sie kann gewaschen werden. Bei guter Qualität ist sie ein wirklich nützlicher Helfer für den Einkauf. Die Tasche kann man klein zusammen falten und so gleich 2-3 Baumwolltaschen mit zum Einkaufen nehmen. Plastiktaschen werden nicht mit zum Einkaufen genommen. Plastiktaschen kauft man beim Einkaufen. Einmal – und dann weg damit.

Wertvolles Öl für Wegwerf Plastiktaschen
Plastiktaschen erfordern bei der Herstellung riesige Mengen Öl. Unser Öl ist aber begrenzt. Irgendwann gibt es kein Öl mehr. Und aus Öl werden viele nützliche Produkte hergestellt. Zum Beispiel der Lippenpflegestift. Und dieses wertvolle Öl wird zur Herstellung von Wegwerf-Plastik-Taschen benutzt.
Die Nachfrage nach Öl wächst Jahr für Jahr. Und die Reserven und Bestände von Öl gehen Jahr für Jahr zurück. Und was sind die Folgen von diesem unsäglichen Kreislauf? Man sucht Öl in immer schwierigeren Regionen. In riesigen Tiefen am Meeresgrund. Und dann passieren Unfälle. Wie den der Deepwater Horizon. Tausende von Delfinen, Haien und Walen mussten dran glauben, weil die Tiefseebohrung nicht richtig funktioniert hat. Auch Menschen sind bei dem Unfall ums Leben gekommen. Das war eine der bisher größten Umwelt-Katastrophen der letzten 100 Jahr. Und das Wichtigste: keiner war Schuld an dem Unglück. Jeder schiebt die Schuld dem Anderen in die Schuhe. Die Bohrungen wurden in 1500 Meter Tiefe durchgeführt. Es sind riesige Mengen Rohöl in den Golf von Mexico ausgeströmt. In der Sammlung  von Polluter Watch sind Belege zu der unglaublichen Katastrophe aufgeführt. Es gibt bis heute gigantische Ölmatten, die in Küstennähe auf dem Meeresgrund liegen. Das sind Teerdecken, die jegliches Leben auf dem Meeresgrund zunichte machen. Und man fragt sich im Restaurant, warum bei uns der Fisch immer teurer wird…

Darum sind Baumwolltaschen mit Druck besser!

Baumwolltasche Fair Trade
Baumwolltasche mit Druck

Baumwolltaschen sind die bessere Alternative. Sie sind aus nachwachsender Baumwolle hergestellt. Sie sind praktisch und häufig wieder zu verwenden. Sie eigenen sich gut für eine grüne Werbebotschaft.
Es gibt viele Möglichkeiten, ganz einfach etwas für den Umweltschutz zu tun. Jeder Einzelne oder auch Firmen. Einfach indem wir weniger Abfall produzieren. Indem wir Produkte verwenden, die man mehrfach wieder verwenden kann. Produkte, die man recyclen kann. Produkte, die mit möglichst geringer Umweltbelastung hergestellt werden. Produkte mit umweltfreundlichen Fasern. Der Umwelt zuliebe.

Taku Trends bietet diese Produkte an.
Baumwolltaschen mit Druck
• Bio-Baumwolltaschen (bkA) aus kontrolliert biologischem Anbau
• Fair Trade Baumwolltaschen mit dem Fairtrade Logo
• Bio und Fair gehandelte Baumwolltaschen

Was sind die wesentlichen Unterschiede zwischen Baumwolltaschen, Bio-Baumwolltaschen und Fairtrade Baumwolltaschen?

Baumwolltaschen – besser als Plastik. Die weltweite Produktion von Baumwolle liegt bei 25 Millionen Tonnen. Nur 0,2 Prozent werden als Bio-Baumwolle angebaut. Leider. Baumwolle ist eine sehr alte Kulturpflanze. Aus den Samenhaaren wird die Baumwollfaser – eine Naturfaser – gewonnen. Die Anfänge der Baumwolle liegen in Indien etwa 6000 v.Chr. Man fand Baumwollsaaten und Fasern im Indus-Tal. Die größten Baumwollproduzenten sind China, Indien, USA, Pakistan und Brasilien. Der Vorteil von Baumwolle: Baumwolle kann reyclt werden. Studien zu Nachhaltigkeitspotentialen kommen vom IfM in Cambridge.

Mit Bio-Baumwolltaschen die Umwelt schonen!
Bio-Baumwolltaschen mit Druck  sind umweltschonend. Und nicht nur das. Viele Textilien sind mit Umweltgiften belastet. Ob in Jeans oder in T-Shirts – die Reste der Giftstoffe, die bei der Produktion und Ausrüstung wie beim Färben eingesetzt wurden, sind noch als Spuren in der Kleidung enthalten. Deshalb sollte man grundsätzlich neu gekaufte Kleidung zunächst waschen.

Jährlich sterben weltweit tausende von Menschen durch die Folgen des Anbaus von Baumwolle unter Verwendung von Pestiziden, Pflanzenschutzmittel, giftigen Färbemittel und schädlichen Chemikalien.

Bei der Herstellung von Bio-Textilien im kontrolliert biologischem Anbau haben sich weltweit einige Standards manifestiert. Es gibt klare Leitlinien für die Produktion bis hin zu sozialen Standards, die bei der Produktion eingehalten werden müssen. ( Pausen, Erholungsräume etc. )
Geregelt sind Chemikalien und Farbstoffe vor, die bei der vollstufigen textilen Ausrüstung verwendet werden dürfen.

Bio-Baumwolltaschen aus kontrollierter biologischem Anbau mit Druck sind sicher. Leider werden im Jahr 2012 nur etwa 0,2 Prozent der  weltweiten Herstellung von Textilien als Bio-Textilien angebaut. Die größten Hersteller-Länder von Bio-Baumwolle sind Indien, China und die Türkei.

Die Vorteile von Bio-Baumwolle
• Keine Verunreinigung von Grundwasser in den Anbaugebieten
• Keine gesundheitlichen Probleme der Bauern
• Erhaltung der Böden für eine nachhaltige Landwirtschaft
• Die Feldfrüchte und Nutzpflanzen können sich über Jahre positiv entwickeln
• Bio Bauern erzielen mit Bio-Textilien höhere Preise – können so besser leben
• Langfristig stabile Einkommen heißt Kräftigung der Binnenkonjunktur

Fairtrade Baumwolltaschen nachhaltig und fair!

Einkaufstasche Fairtrade
Einkaufstasche Baumwolltasche Fairtrade

Das Fairtrade Zertifikat sorgt für Transparenz bei der Herstellung von Produkten wie zum Beispiel Textilien.
Fairtrade ist eine weltweite eine einzigartige Initiative gegen Armut in den Ländern der Dritten Welt. Gegen Kinderarbeit und Zwangsarbeit. In den Ländern werden die Kleinbauern unterstützt, Fairtrade Baumwolle anzubauen. Dadurch können sie ihren Lebensunterhalt sichern. Es werden keine teuren Erntemaschinen eingesetzt. Denn um Erntemaschinen ein zusetzten, müssen die Anbauflächen vorher mit Entlaubungsmittel eingesprüht werden. Und das verseucht das Grundwasser und damit auch die Böden. Zudem wird die Gesundheit der Baumwollbauern gefährdet. Es gibt weltweit mehr als 20.000 Todesfälle verursacht durch den Einsatz von Chemikalien beim Anbau.
Ganz praktisch wird in den Anbauländer von Fairtrade in Kooperativen darüber entschieden, was mit den Geldern , die von der Fairtrade-Organisation gezahlt werden, gemacht wird. Das können z.B. Soziale Einrichtungen sein genauso wie die Einrichtung von Rentensystemen, damit die Zukunft gesichert ist. Da es eine Gleichberechtigung zwischen Männer und Frauen gibt, verbessert sich die Situation der Frauen in diesen Ländern drastisch. Der Anteil der Frauen in den Textilfabriken in Indien und Pakistan ist extrem hoch.

Die größten Hersteller für Fairtrade-Baumwolle
China, USA, Indien, Pakistan, Usbekistan, Türkei und Australien.

In Afrika werden viele Bauern von den Regierungen unterstützt, um Bio-Baumwolle anzupflanzen. Das sind Bauern in den Ländern von Burkina Faso, Mali oder dem Tschad. Hier wird der Anbau von fair gehandelter Baumwolle gefördert.
Fairtrade Baumwolle wird auch nach den Richtlinien und Vorgaben des ökologischen Landbau´s angebaut. Fairtrade Baumwolle ist frei von Gentechnik.
Wer als Hersteller und Inverkehrbringer das Fairtrade Siegel nutzen will, muss sich bei der Zertifizierungsstelle Flo-Cert zertifiziern. Es finden regelmäßige Audits bei den Fairtrade Partner statt. So wird sichergestellt, dass die Fairtrade Bedingungen eingehalten werden. Zum Beispiel muss sichergestellt sein, dass Frauen, die in der Produktion arbeiten, auch Ihren Lohn direkt ausgezahlt bekommen. Und nicht deren Ehemänner. Es sind Sozialstandards festgelegt, die in den Fabriken umgesetzt werden müssen. Dazu zählen Erholungsräume, Pausenzeiten und Arbeitszeitregelungen. Auch Kinderarbeit ist in Fairtrade zertifizierten Unternehmen verboten.

Die perfekte  Kombination: Bio und Fair gehandelte Baumwolltaschen
Baumwolltaschen aus kontrolliert biologischem Anbau kbA und dem FAIRTRADE Label sind die perfekte Kombination! Sie garantieren eine ökologische nachhaltige Herstellung von Textilien und bei verbesserten Sozialstandards. Eine Chance gegen Zwangsarbeit von Frauen, Kinderarbeit und weltweite Armut von Kleinbauern in der dritten Welt. Hilfe zur Selbsthilfe.

Baumwolltaschen mit Druck günstig von Taku Trends.